Herzlich willkommen bei der AG Migration und Vielfalt der SPD Pankow

Die Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt in der SPD Pankow setzt sich ein für die Interessen von Menschen mit Migrationsgeschichten und fördert die postmigrantische Demokratie in Pankow, in Berlin, in Deutschland, und in Europa. Wie unser Heimatsbezirk Berlin-Pankow sind wir eine diverse Gruppe von Menschen mit und ohne Migrationserfahrungen. Wir verstehen uns als eine Brücke zwischen der SPD und der Community und nutzen diese Rolle um den Stimmen der Menschen mit Migrationsgeschichten Gehör zu verschaffen, sowohl innerhalb der SPD als auch in der Politik insgesamt. Wir machen uns stark mit und für diejenigen in unserer Gesellschaft, die aufgrund von Rassismus und Diskriminierung sonst weniger beachtet werden. Wir setzen uns ein für eine Demokratie, in der alle Menschen mit Respekt behandelt werden und sich einbringen können und in der Vielfalt geschätzt und gefördert wird. Diese Prinzipien leben wir in unserem Miteinander und Zusammenarbeit aus.

 

14.11.2023 in Ankündigung

Offene Sitzung: Auswirkungen des Nahost-Konfliktes auf unsere Stadtgesellschaft

 
Max Landero

Wir laden Sie und Euch herzlich zu der kommenden Sitzung der AG Migration und Vielfalt in der SPD Pankow am Dienstag, den 21. November 2023 um 20 Uhr in der Brotfabrik (Caligariplatz 1, 13086 Berlin) ein.

Wir wollen über die Auswirkungen des Nahost-Konfliktes auf unsere Stadtgesellschaft sprechen. 

Zu Gast dazu ist:

Max Landero, Staatssekretär für Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung 

Svetlana Müller, Leiterin des Pankower Kunstvereins PANDA platforma, mit vielen jüdischen Mitarbeiter:innen aus der Ukraine, Russland und Israel, und 

Mohammed El Ouahhabi, Sprecher des Pankower Bezirksbeirats für Partizipation und Integration. 
 

Neben dem Hauptthema des Abends wollen wir auch über den Stand der Haushaltsverhandlungen des Landes zu Integrationsthemen und über das Arbeitsvorhaben des Integrationssenats sprechen.

Wir freuen uns auf Euer und Ihr Kommen! Bringt interessierte Freunde, Freundinnen und Bekannte gerne mit.

 

12.06.2023 in Landes-SPD

Event: Neue Koalitionen im Land und in der EU – wohin geht die Migrationspolitik der SPD?

 

Zum ersten Sommer-Stammtisch des Jahres lädt die AG Migration und Vielfalt in der SPD Pankow am Mittwoch, den 21. Juni um 19h in den Biergarten der Brotfabrik ein. Unser Gast des Abends ist Orkan Özdemir, integrationspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus.



Mit ihm wollen wir darüber sprechen, wie sich die neue Berliner Landesregierung
integrationspolitisch aufgestellt hat und natürlich auch über den neuen Kurs der
Bundesregierung in der Geflüchtetenpolitik. Orkan Özdemir war einer der Unterzeichner
gegen die Einführung von Grenzverfahren für Geflüchtete an den Außengrenzen der
EU, die nun von den EU-Innenministern beschlossen wurden. Was bedeutet der neue
Kurs? Was können wir tun?

Darüber möchten wir mit ihm und mit Ihnen und Euch sprechen und freuen uns auf Ihr und Euer zahlreiches Kommen. Bringt gerne Leute mit und freut Euch auf ein schattiges Plätzchen beim Kaltgetränk im
Biergarten.

Anmeldung per Mail wäre super, damit wir Plätze reservieren können:
vorstand@ag-migration-pankow.de

 

25.01.2023 in Integration

Event-Bericht: Mehr Demokratie wagen - mit Doppelpass und schnelleren Einbürgerungen

 
v.l.: Moderatorin Daniela Milutin, Hakan Demir (MdB), Stadträtin Rona Tietje, Integrationsforscher Dr. Marcus Engler

Voller Saal zum Thema Einbürgerung in der Brotfabrik! Bei unserer Podiumsdiskussion berichtete der SPD-Bundestagsabgeordnete Hakan Demir, dass die Staatsbürgerschaftsreform im Juni 23 im Bundestag beschlossen wird. Dann würden Migrant:innen bereits nach 5 Jahren einen Anspruch auf Einbürgerung und auf einen Doppelpass haben. Integrationsforscher Dr. Marcus Engler bescheinigte der Ampelkoalition damit einen Paradigmenwechsel in der Integrationspolitik zu vollziehen. Von Stadträtin Rona Tietje erfuhr das interessierte Publikum, das dass Berliner Landeseinbürgerungszentrum (LEZ) im Herbst/Winter an den Start gehen wird. Alle Anträge, die jetzt noch in den Bezirken gestellt würden, gingen ins LEZ über, wo sie spätestens nach 6 Monaten bearbeitet sein werden. Fazit: Lange Wartezeiten, wie jetzt in den Bezirken, sind dann passé. Danke SPD Berlin!

Fotos Michael Fuchs

 

14.01.2023 in Ankündigung

Event: Mehr Demokratie wagen - mit Doppelpass und schnelleren Einbürgerungen

 

Bundeskanzler Olaf Scholz und Franziska Giffey ziehen an einem Strang: in der sozialen Ausrichtung ihrer Politik, in der Energieversorgung und auch in der Einwanderungspolitik. Ohne baldige volle Bürgerrechte für alle ist Deutschland nämlich weder attraktiv für Migrant:innen noch besonders fortschrittlich. Bei dem Fachkräftemangel keine guten Voraussetzungen. Deshalb muss Deutschland mehr Demokratie wagen – nach dem Chancenaufenthaltsrecht jetzt auch bei den Einbürgerungen. Die SPD im Bund will daher das Staatsangehörigkeitsrecht bis Juni reformieren. Migrant:innen sollen dann schon nach fünf und bei besonders starker Integrationsleistung bereits nach drei Jahren Aufenthalts in Deutschland einen Anspruch auf Einbürgerungen haben (bislang nach acht Jahren).

Auf Landesebene will die SPD Einbürgerungsverfahren künftig zentral steuern, im Berliner Landeseinbürgerungszentrum (LEZ). Digital, diversitätsorientiert und schnell soll das LEZ arbeiten und Einbürgerungen - anders als bislang - bereits nach sechs Monaten Bearbeitungszeit bewilligen.

Worauf müssen sich Migrant:innen einstellen? Wie sehen die Reformen genau aus? Warum schießen Konservative scharf dagegen? Darüber diskutieren wir mit Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Migrant:innen-
communities. An der Podiumsdiskussion nehmen Teil:

  • Hakan Demir (SPD-Bundestagsabgeordneter)
  • Rona Tietje (Stadträtin/SPD-Pankow)
  • Dr. Niklas Harder (Integrationsforscher/DeZIM)

Die Veranstaltung findet am 24. Januar 2023 statt in der Brotfabkrik im Roten Salon, Caligariplatz 1, Berlin.

Wir freuen uns auf Sie / Euch!

 

11.08.2022 in Ankündigung

Corona, Krieg und Inflation - wer kann sich das Wohnen in Pankow noch leisten?

 

Wir laden ganz herzlich zu unserer Podiumsdiskussion am kommenden Dienstag, den 16. August, ein, bei der wir die aktuelle Wohnungssituation in Pankow und die Wohnungsbauvorhaben in Bund, Land und Bezirk diskutieren wollen.

Die Bundesregierung will ja bald mehr sozialen und bezahlbaren Wohnraum schaffen. Aber geht das, wenn ganze Lieferketten durch den Krieg und Corona unterbrochen sind? Preise für Baumaterial und die Energiekosten steigen zudem ins Unermessliche. Arme Familien, Geflüchtete und Migrant:innen werden jetzt schon aus ihren Kiezen verdrängt. Wie teuer wird das Wohnen noch und wer kann sich die Innenstadt überhaupt noch leisten?  Und wie will die Politik die Geflüchteten aus der Ukraine menschenwürdig unterbringen?

 

Darüber wollen wir sprechen und freuen uns, dass wir unsere AG-Migrations-Genossin und Bundestagsabgeordnete Cansel Kiziltepe für das Podium gewinnen konnten. Als parlamentarische Staatssekretärin im Ministerium für Bauen und Wohnen gestaltet sie die Wohnungsbaupolitik wesentlich mit.

 

Mit ihr im Podium sitzt unsere Kreisvorsitzende und Bezirksstadträtin für Stadtentwicklung Rona Tietje, der Vorstand der Ersten Wohnungsgenossenschaft Pankow (EWG) Chris Zell und Yana Gospodinova und Daniela Milutin von der Pankower AG Migration und Vielfalt.