Landes-SPD
03.04.2020 in Landes-SPD
Vor wenigen Tagen haben wir als AG Migration und Vielfalt Pankow unseren Appell zur Evakuierung der Geflüchteten auf den griechischen Inseln veröffentlicht. Der SPD-Landesvorstand in Berlin folgt nun diesem Appell zur Rettung der Flüchtlinge, die unter katastrophalen Lebensbedingungen durch die Coronapandemie lebensgefährlich bedroht sind. Trotzdem handeln weder die Bundesregierung noch die Europäische Kommission adäquat. Dazu sagt der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD): "Deutschland muss seine humanitäre Verantwortung ernst nehmen und alleine handeln". Berlin jedenfalls sei bereit zu helfen, so Geisel.
03.04.2014 in Landes-SPD
Am Mittwoch, dem 2. April 2014, wählte die Landes-AG Migration und Vielfalt der SPD einen neuen Vorstand. Nachdem in den vergangenen Parteiwahlperioden die Vorstände der AG jeweils durch eine Vollversammlung gewählt worden waren, stimmte nun erstmalig eine Landesdelegiertenkonferenz (LDK) über die Vorstandszusammensetzung der AG ab, welche in den letzten Jahren einen enormen Zulauf an neuen Mitgliedern erfahren hat. 57 Delegierte fanden den Weg ins DGB-Haus nach Schöneberg. Die Pankower AG Migration war mit sechs Delegierten in voller Delegationsstärke vor Ort.
24.04.2012 in Landes-SPD
Seit Montag den 23. April ist Aziz Bozkurt neuer Vorsitzender der SPD Landesarbeitsgemeinschaft Migration. Nach einer ausführlichen Vorstellungsrunde und vielen Wortbeiträgen wurde Aziz Bozkurt mit 193 zu 133 Stimmen zum neuen Vorsitzenden der LAG Migration gewählt. Die Pankower AG Migration begrüßt dieses Ergebnis. Erst eine Woche vor der Wahl haben wir Aziz als Vorsitzenden nominiert, nachdem er uns mit seinem fundierten und engagiertem Wahlprogramm begeistert hat.
16.03.2010 in Landes-SPD
Mit Unverständnis und Entsetzen hat die AG Migration der SPD Berlin-NordOst das Urteil der Landesschiedskommission im Parteiordnungsverfahren gegen Dr. Thilo Sarrazin zur Kenntnis genommen. Wir sprechen unser Bedauern über diese uns unverständliche Entscheidung aus. Neben den aus unserer Sicht klar als rassistisch einzuordnenden Äußerungen Dr. Sarrazins ist die Entscheidung seine Äußerungen parteiintern ungeahndet zu lassen ein deutlicher Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich innerhalb der Sozialdemokratie gegen Rassismus und für die Würde und Gleichbehandlung aller Menschen einsetzen.
07.05.2008 in Landes-SPD
In Berlin dürfen bis heute – wie überall in Deutschland – nicht alle wählen. Berliner ohne deutschen Pass leben seit mehreren Generationen in unserer Stadt. Sie arbeiten, zahlen ihre Steuern und erziehen ihre Kinder hier. Sie dürfen aber weder über die Gestaltung der Spielplätze entscheiden, noch den Bürgermeister wählen. Das ist undemokratisch! Tatsache ist: Das Zusammenleben in den Stadtteilen funktioniert umso besser, je mehr Menschen sich und ihre Meinung einbringen. In demokratischen Prozessen müssen die Interessen verschiedenster Bevölkerungsgruppen ausbalanciert werden. Daher bedarf es breiter politischer Mitwirkungsmöglichkeiten! Die Stimmen von Hunderttausenden werden derzeit von unseren Volksvertretern nicht vertreten.